Lyocell-Socken gewinnen immer mehr an Bedeutung im Bereich der nachhaltigen Bekleidung. Sie fühlen sich weich an, sind atmungsaktiv und werden in einem umweltfreundlichen Verfahren hergestellt. Aber was macht sie wirklich besonders?
Lyocell ist eine Faser, die aus Holz gewonnen wird, meist aus Eukalyptusbäumen. Die Produktion erfolgt in einem geschlossenen Kreislaufsystem, bei dem Wasser und Lösungsmittel wiederverwendet werden. Dadurch entsteht ein Material mit deutlich geringerem Einfluss auf die Umwelt. Der bekannteste Markenname dafür ist TENCEL™ von Lenzing.
Beim Tragen merkt man sofort den Komfort von Lyocell-Socken. Die Fasern fühlen sich glatt an und sind ideal für Menschen mit empfindlicher Haut. Lyocell ist außerdem sehr atmungsaktiv und reguliert die Temperatur. Füße bleiben länger trocken und frisch, selbst an langen Arbeitstagen oder bei sportlicher Belastung. Das macht Lyocell-Socken vielseitig einsetzbar.
Ein weiterer Vorteil ist die Hygiene. Die Faser kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen, und erschwert gleichzeitig die Vermehrung von Bakterien. Dadurch entstehen weniger Gerüche und die Socken bleiben länger sauber und angenehm.
Lyocell ist zudem robust und langlebig. Socken aus diesem Material behalten ihre Form und Qualität auch nach vielen Waschgängen. Gleichzeitig ist die Faser biologisch abbaubar, was sie zu einer besseren Wahl für die Umwelt macht als viele synthetische Alternativen.
Wer Wert auf Komfort, Hygiene und Nachhaltigkeit legt, findet in Lyocell-Socken eine moderne Lösung. Sie zeigen, dass man beim täglichen Tragen nicht zwischen Wohlgefühl und Verantwortung für die Umwelt wählen muss.